Krankenschwester untersucht Baby

Babyschutz auf der Geburtsstation - St. Vincenz Krankenhaus

Case Study

Projektziel

  • Flexible und einfache Nutzung
  • Neugeborene schützen
  • Finanziellen Schäden vorbeugen
  • Qualitätsanforderungen des Hauses gerecht werden

Herausforderung

  • Anbindung an Schwesternrufanlage und PC

Lösung

  • Intelligentes und zuverlässiges Babyschutz System

Nutzen

  • Hohes Sicherheitsniveau, ohne teure Umbauten
  • Nahezu wartungsfreie Hard- und Software
  • Zeit- und Kostenersparnis

Projektzusammenfassung

Immer wieder wird versucht, Neugeborene zu entführen. Um dem damit verbundenen persönlichen Schaden der Betroffenen sowie dem einhergehenden Imageverlust und finanziellen Schaden des Krankenhauses vorzubeugen, wurde ein Sicherungssystem in die Planung der Neugeborenen-Station im St. Vincenz-Krankenhaus in Datteln einbezogen. Zur Risikominimierung sollte ein Schutzsystem zum Einsatz kommen, das die Entführung von Babys aus der Station oder das Vertauschen von Neugeborenen bereits weitestgehend im Vorfeld verhindert. Dieses Babyschutz-Sicherungskonzept war auch ein wichtiger Bestandteil in dem vorher definierten Qualitätsanforderungsprofil (KTQ-Qualitätssiegel) des Hauses.

 

Spezielle Anforderungen 

Das Krankenhaus forderte ein System, welches das Personal weder mit zusätzlichen Aufgaben, noch den kleinen und großen Patienten mit gesundheitlichen Belastungen konfrontiert. Gefordert wurde die Einrichtung einer so genannten „sicheren“ Zone, bei deren Verlassen ohne eine entsprechend zugewiesene Berechtigung das Personal informiert werden sollte. Dies sollte vorzugshalber über die in der Station vorhanden Mittel wie Telefonanlage, Schwestern-Rufanlagen und PC erfolgen. Weiterhin sollte eine Protokollierung und Aufzeichnung von Beweisen (Videobildern) erfolgen, die im Ernstfall, eine schnelle und sichere Auswertung und Verfolgung ermöglichen. Das System sollte die Bewegungsfreiheit der Nutzer in keiner Weise einschränken.

Lösung

Zum Einsatz kam das speziell für diese Anforderungen entwickelte BabyGuard® / JuniorBasic-Konzept - ein kabelloses Alarmierungssystem mit eingebundener Videoüberwachung und Alarmierung über Drittsysteme wie Lichtruf- und TK-Anlage sowie Anzeigemonitoren. Die Zugänge der Station wurden mit einem RFID Überwachungssystem ausgestattet und bilden somit eine „gesicherte Zone“. Mütter, Neugeborene und auch das Personal erhalten spezielle RFID-Transponder, die jeweils dann reagieren, wenn sie in das Überwachungsfeld des Systems geraten. Sollte ein Baby-Transponder in das vorher genau definierte Feld kommen, wird das System aktiviert und wartet auf den entsprechenden Begleit-Transponder (passender Mutter- oder Schwestern-Transponder). Folgt dieser nicht in einer zuvor definierten Zeit in das Überwachungsfeld des Systems, wird ein kontaktbehafteter Alarm ausgelöst und über eine Schnittstelle an Drittsysteme übergeben. Diese signalisieren den Alarm optisch, akustisch und per Videobild. Das Personal ist mit diesen Informationen optimal vorbereitet, auf das eigens vorher erarbeitete projektbezogene Alarmprotokoll entsprechend zu reagieren und den Alarm zielgerichtet abzuarbeiten.

Downloads

phone phone

Kontakt

D-A-CH

deister electronic GmbH

Hermann-Bahlsen-Straße 11
30890 Barsinghausen

+49 5105 51601
+49 5105 516 217
info.de@deister.com
oben