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Sicherheitssysteme für Kliniken und Pflegeeinrichtungen

"Spezialwissen: Krankenhäuser" - RFID-Sicherheitslösungen zur Unterstützung für Mitarbeiter und Patienten (SicherheitsPraxis 5/2012, Seite 34)

Alarm! - Herr Müller aus Zimmer 304 befindet sich auf der Dachterrasse und benötigt dringend Hilfe. - Im Alarmfall erscheint auf den DECT-Telefonen der Mitarbeiter eine entsprechende Text-Meldung, parallel dazu ertönt ein spezieller Rufton. Zusätzlich ist auf den Monitoren der Rezeption die genaue Position des Patienten ersichtlich. Das zur Hilfe eilende Personal ist innerhalb kürzester Zeit am richtigen Ort. So können Notversorgung und ärztliche Behandlung zeitnah erfolgen.
Das "unsichtbare" Funk-System wird nur im Notfall aktiviert. Sonst ist es "stumm", das heißt, es sendet keine Signale und der Patient wird keinesfalls überwacht.

 

Schutz vor Entführung oder Vertauschung von Neugeborenen

Mit dem Einsatz des zuverlässigen amanTag-Systems kann sich eine Klinik gegen die Enführung oder das Vertauschen von Säuglingen absichern. Dazu wird ein kleiner Transponder genutzt, der im Bauchwickel des Neugeborenen integriert ist. So wird erreicht, dass die Säuglinge sicher auf der Babystation bleiben und nicht von kriminellen oder verwirrten Personen gekidnappt oder vertauscht werden können. Die Eltern und das berechtigte Stationspersonal können sich mit dem Baby ungehindert im gesamten Gebäude bewegen. Die zusätzliche Steuerung der Aufzüge im Alarmfall ist eine weitere Möglichkeit, den Fluchtweg einzugrenzen.

Der Aufzug würde in diesem Fall zwar die Türen öffnen, jedoch erst wieder fahren, bis die fragliche Situation geklärt ist.

 

Wegläufer-Schutz

In Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sind demente oder psychisch kranke Patienten beherbergt, die zu ihrem eigenen Wohlergehen daran gehindert werden sollen, die Pflegeeinrichtung unbemerkt zu verlassen. Hier kann ein Armband mit integriertem Transponder Abhilfe schaffen, über das das Pflegepersonal rechtzeitig informiert wird, wenn ein Bewohner den zuvor definierten Bereich betritt, um das Gebäude oder die Station zu verlassen.

Das System kann für weitere Ausbauten mit einer Videoüberwachung der Ausgänge kombiniert werden. Das trägt erheblich zur Entlastung des Pflegepersonals bei, weil wichtige Informationen zur Beurteilung der Situation bereitstellt.

 

Viele individuelle Einsatzmöglichkeiten

Ob Geriatrie, Psychiatrie oder Notaufnahme: Überall können unvorhergesehene Ereignisse stattfinden, in denen Mitarbeiter schnelle Hilfe benötigen. Auch hier schließt sich der Kreis. Die übergeordnete Software erkennt alle Unregelmäßigkeiten und alarmiert über eine grafische Oberfläche schnell und präzise die zuständigen Personen.

Die Alarmierung kann auch über Schnittstellen zu Lichtrufsystemen, DECT-Telefonen sowie per SMS oder E-Mail erfolgen. Besonders muss hervorgehoben werden, dass das Personal sofort Zugriff auf das aktuelle Alarmvideo hat. Das verringert Zeit und Aufwand, da direkt am Monitor überprüft werden kann, wer oder was den Alarm im gesicherten Bereich ausgelöst hat.

 

Betriebsabläufe optimieren - schnelle Amortisation der Systeme

Zu den beschriebenen Lösungen des amanTag-Systems gibt es weitere Möglichkeiten, mit dem Einsatz der RFID-Technologie die Abläufe in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu optimieren. Dazu gehören zum Beispiel die Steuerung von Schranken für die Zufahrt von reservierten Parkplätzen, der „Handsfree“-Zugang zu gesicherten Bereichen, die elektronisch gesteuerte Verwaltung von Schlüsseln und Wertgegenständen sowie die automatische Wäscheverwaltung in der hauseigenen Wäscherei.

Bei allen Anwendungen stehen neben dem Schutz und der Sicherheit der Menschen auch die Faktoren Kosteneinsparung, Transparenz, einfache Montage und Erweiterung sowie schnelle Amortisation der Systeme im Vordergrund. Zusätzliche Sicherheitsapplikationen, wie zum Beispiel Diebstahl aus Patientenzimmern, Schutz vor Vandalismus, Kontamination von Reinräumen oder OPs bei immunsublimierten Patienten, Diebstahl aus der Apotheke etc. können bei durchgängiger Planung implementiert und erweitert werden.

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