Firmengelände Scherbauer Spedition von oben

Kontrolle mit Weitsicht bei der Spedition Scherbauer

Case Study

Projektziel

  • Zu- und Abfahrtskontrolle
  • Lokalisierung und Identifikation von Fahrzeugen und Frachtcontainern auf dem Betriebsgelände
  • Passive Transpondertechnologie (ohne Batterie), verlässlich und manipulationssicher

Herausforderung

  • Große Überwachungsfläche
  • Öffentliche Straße auf dem Betriebsgelände
  • Implementation im laufenden Geschäftsbetrieb

Lösung

  • RFID-basiertes Überwachungssystem mit Transpondern auf der Windschutzscheibe sowie Kunststoff-Tags auf Wechselbrücken und Aufliegern 

Nutzen

  • Flexible und sichere Zufahrtskontrolle
  • Präzise Lokalisierung
  • Permanent aktueller Datenbestand
  • Standardisierte und zukunftssichere Technologie

"Zuverlässige und widerstandsfähige Transponder und die dazugehörigen Weitbereichsleser haben sich in der Praxis ausgezeichnet bewährt.“

„Mit dem RFID-Identifikations- und -Zugangskontrollsystem überwachen wir nicht nur unsere Zufahrten, sondern behalten auch jederzeit den Überblick über den Status von Ladung und Fahrzeugen."

Projektzusammenfassung

Die renommierte Spedition Scherbauer in Ostbayern (www.scherbauer.de) vertraut bei der Identifikation von Zugmaschinen, Aufliegern und Wechselbrücken auf den Systemintegrator primion Technology – und auf intelligente Weitbereichslösungen von deister electronic.

Modernes Supply Chain Management in einem Traditionsbetrieb: Die 1901 gegründete Scherbauer Spedition GmbH aus Neutraubling in Ostbayern hat sich zu einem der führenden Logistik- und Speditionsunternehmen mit einem europaweiten Netzwerk entwickelt. Auf dem ca. 70.000 m² umfassenden Betriebsgelände betreibt das Unternehmen mit rund 280 Mitarbeitern eines der größten und modernsten Logistik-Terminals in der Region Regensburg.Eines der Kerngeschäfte der Spedition ist die Lagerlogistik. Sicherheit und Schutz der Waren vor Diebstahl, Sabotage und Manipulation spielen hier eine entscheidende Rolle. Ebenso wichtig ist ein transparentes Management und Controlling der zahlreichen Ein- und Ausfahrten – auf einem Werksgelände, durch das eine öffentliche Straße führt. Sämtliche Zugmaschinen, Trailer und Container müssen jederzeit lückenlos nachverfolgbar sein. Somit entschied man sich bei Scherbauer für den Integrator primion Technology. Das erfahrene Systemhaus verwendete auch bei diesem Projekt Komponenten von deister electronic: Ausgereifte und zukunftsfähige Transponder- und Lesetechnologie, die passiv, sicher und zuverlässig arbeitet.

 

Das Pflichtenheft

Das Pflichtenheft war klar formuliert: Nur freigegebene Zugmaschinen, Kleintransporter, Wechselbrücken oder Trailer sollen auf dem Speditionsgelände ein- und ausfahren. Das System muss bei Manipulationsversuchen oder unberechtigtem Zugang Alarm auslösen.
Wo befinden sich Zugmaschine und Wechselbrücke? Wann sind diese eingetroffen, und wo wurde die Wechselbrücke übernommen? Alle diese wichtigen Informationen müssen den Disponenten jederzeit schnell und übersichtlich zur Verfügung stehen. Hinzu kam, dass die Systemimplementierung im laufenden Betrieb durchgeführt werden sollte.

Für die Kontrolle und Überwachung der Ein- und Ausfahrten auf das weitläufige Speditionsgelände wurden eigens zuvor bauliche Veränderungen durchgeführt. Verkehrsinseln wurden errichtet und Fahrspuren eingeteilt. So konnte sichergestellt werden, dass Zugmaschinen und Wechselbrücken zuverlässig von den Erfassungspunkten aus an das Zutrittskontrollsystem des deister electronic-Partners primion Technology zur weiteren Bearbeitung übermittelt werden.

 

Die Lösung: RFID-Weitbereichstechnik

Bei der Spedition Scherbauer bildet RFID-Technik von deister electronic die Grundlage für ein lückenloses Überwachungssystem. Alle Fahrzeuge wurden mit RFID-Tags vom Typ TPU 3082 ausgestattet. Diese selbstklebenden Windschutzscheiben-Transponder mit integriertem Chip wurden in jedem Führerhaus jeweils an derselben Position angebracht. An allen Wechselbrücken und Aufliegern sitzen nun ebenfalls Transponder (UDC 160) im widerstandsfähigen Kunststoffgehäuse. An den Ein- und Ausfahrten der Werksgelände montierte Weitbereichsleser vom Typ TSU 200 erfassen beim Annähern der LKWs die RFID-Daten und leiten sie an eine Steuerzentrale und die Auswertungs-Software prime WebAccess weiter. Diese öffnet die Schranke an der Ausfahrt nur für erfasste und berechtige Fahrzeuge; 1.000 Stammsätze können parallel darin verwaltet werden. Gleichzeitig kann anhand der erfassten Transponder auf den Wechselbrücken und Trailern bei der Durchfahrt nachvollzogen werden, welcher Ladungsträger sich wo befindet. Der Import-Export-Generator sorgt durch eine Schnittstelle zur Kennzeichenerkennung mittels Video- überwachung für den Abgleich zwischen den Transponderdaten und dem hinterlegten Kennzeichen. Das sorgt für zusätzliche Sicherheit – eine Lösung mit Weitblick. „Mit dem RFID-Identifikations- und -Zugangskontrollsystem überwachen wir nicht nur unsere Zufahrten, sondern behalten auch jederzeit den Überblick über den Status von Ladung und Fahrzeugen. Zuverlässige und widerstandsfähige Transponder und die dazugehörigen Weitbereichsleser haben sich in der Praxis ausgezeichnet bewährt.“

Downloads

phone phone

Kontakt

D A CH

deister electronic GmbH

Hermann-Bahlsen-Straße 11
30890 Barsinghausen

+49 5105 51601
+49 5105 516 217
info.de@deister.com
oben